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Willkommen in der Ex-Herrschafts-Matrix!
Auf dieser aktualisierten Webseite findet Ihr mehr als zuletzt. Bisher habe ich auf Habiru nur mein Buch vorgestellt, hier soll jetzt ein weit umfasserende Webseite entstehen, die neben meiner Arbeits als Autor auch noch die anderen Seiten meines Schaffens widerspiegelt. Zum Beispiel meine Aktiväten als "Quasi"-Blogger (das, weil ich es bis heute nicht geschafft habe, unter eigener Domain zu bloggen und eher ein Foren-Poster war) Jetzt versuche ich immer tagesaktuell in meinem quasi-Blog zu schreiben (ich weiß, Blogger haben eine gewisse andere Form als Standard)
Und dazu gehören natürlich alle Informationen zu Deep Politics und Deep History, also all das, was man woanders als "Verschwörungstheorien" bezeichnet. Vor allem zu 911. Schaut euch um, und hinterlasst euer Feedback im Gästebuch! Los geht es hier mit einigen Begriffsklärungen!
Herrschaft
Hierarchische Ordnung, bei der eine Einteilung in Herrscher und Beherrschte erfolgt.
Die Macht geht dabei von oben nach unten aus: wie von Christian Sigrist klar definiert gehört dazu die Verbindung von Befehlen auf der einen Seite und Gehorchen auf der anderen Seite.
Die befehlende Person erreicht Gehorsam auf der anderen Seite nicht auf der Basis von Freiwilligkeit, sondern durch Zwang. Damit sie Gehorsam erzwingen kann, braucht sie einen Erzwingungsstab, nämlich Leute, die ihre Befehle mit Gewalt bei anderen gegen deren Willen durchsetzen.
Erzwingungsstäbe sind zum Beispiel Krieger, Polizei, Militär, Justiz, Gefängnisse, Steuerbehörden, Ämter, Geld, Eigentum und so weiter. Mit Gewalt ist dabei nicht nur diejenige gemeint, die über Faust, Speer, Schwert und Gewehr durchgesetzt wird (direkte Gewalt), sondern auch die verdeckte und legalisierte Gewalt, die Menschen dazu zwingt, Dinge zu tun, die sie eigentlich nicht tun wollen (strukturelle Gewalt).
Das alles gehört zum Erzwingungsstab, und die Existenz eines solchen Erzwingungsstabes ist das Kriterium für Herrschaft. Denn durch einen Erzwingungsstab kann ein Mensch oder eine Gruppe anderen den eigenen Willen aufzwingen, das heißt, sie beherrschen.
Matrix
Fast jeder wird diesen Film kennen, in der eine Wirklichkeit hinter der erlebten Realität existiert. So ist es hier auch. Wenn diejenigen, die von der gesellschaftlichen Struktur der Herrschaft profitieren, die Herrscher also, auch nur an einer einzigen Stelle die Hoheit über das Denken ihrer Beherrschten verlieren, würde ihnen sofort sämtliche Machtbasis geraubt.
Denn um zu herrschen braucht es Menschen, die sich beherrschen lassen. Ich sage deshalb: Herrschaft ist die Verschwörung der Herrscher und Beherrschten, einen Zustand der Sklaverei als gottgegeben zu akzeptieren.
Nicht vorzustellen, wenn Menschen herrschaftslose Alternativen praktizieren würden. Die es qua Worthoheit- und Denkhoheit ja gar nicht geben darf:
An-archie ( Herrschaftsabwesenheit ) bedeutet Chaos.Matria-archate ( Am Anfang / im Zentrum die Frau ) bedeutet Frauenherrschaft. Zuletzt hat Robert Kagan, ihr wisst schon, der vom PNAC, mal wieder eindeutig festgestellt, dass die Welt wieder "normal" geworden ist, es gäbe wieder fortbestehende unterschiedliche Ausprägungen von Herrschaftsformen. (natürlich nichts anderes, und nur ein Naivling würde kategorisch ausschließen, dass die wahren Herrscher niemals ein Problem mit dem Kommunismus als Antithese hatten). Zum Glück für ihn- und allen Profiteuren des Patriarchats und dabei vor allem des Militärisch-Industriellen-Komplexes.
An-archie
wörtlich: Abwesenheit von Herrschaft; Ordnung ohne Herrschaft
Anarchie ist in unserer Vorstellung gleichbedeutend mit Chaos.
Wir stellen uns darunter ein Leben ohne Regeln vor und in so einer Welt würde schnell das Recht des Stärkeren obsiegen - eine Tatsache, die diese Un-Organisiertheit) nicht wünschenswert macht.
Heißt keine Herrschaft Chaos?
Gibt es außerhalb der Herrschaft keine Regeln des Zusammenlebens? Gilt dann sofort das alleine Recht des Stärkeren?
Nein- vor der Herrschaftserfindung gab es die unglaublich stärkere sittliche Ordnung herrschaftsfreier Gesellschaften, die teilweise vom Patriarchat usurpiert oder vernichtet wurden.
Eine der unermüdlichen ForscherInnen, die dies gut herausgearbeitet hat, ist Gerda Weiler.
Matriar-chat
bedeutet: Gesellschaften in Balance, "Am Anfang die Frau"
Umgangssprachlich: Herrschaft der Frauen:
Eine Herrschaft der Frauen kann für unsere Kulturgeschichte nicht nachgewiesen werden, wie auch Uwe Wesel in seinem "Mythos vom Matriarchat" nachzuweisen versucht.
Er hat es nicht sonderlich schwer, dies zu beweisen, da es solche Kulturen nicht gab- es gab sie nie.
Wer sich nichts anderes als Herrschaft als Organisationsform vorstellen kann, und dazu auch noch versucht Frauenherrschaft zu finden, muss zwangsläufig scheitern.
Und BTW: Eine Herrschaft der Frauen ist auch für mich nicht nur keine wünschenswerte Utopie, sondern eine schreckliche Vorstellung!
Dank Jahrtausende Jahre stärkerer Entrechtung missbrauchen Frauen eingeräumte Herrschaftsmacht stärker sogar als Männer, wenn sie es denn können!
Beispiel: DDR-Grenzschaffnerinnen!
Schon Emma Goldman hatte das um 1910 erkannt! Außerdem haben es Frauen doppelt schwer, mit Systemwahrheiten umzugehen. Vermutlich führt ihre stärkere Entrechtung, aber auch ihr passives Mittragen des Patriarchats dazu, dass sie sich schuldig fühlen und lieber weiter die Augen verschließen.
Archè
"Arché" heißt im Griechischen sowohl "Herrschaft" wie "Anfang", wobei die zweite Bedeutung die ältere ist.
( Vergl. Monarchie, Hierarchie, aber eben auch; Archäologie, archaisch ) Natürlich ist es kein »Zufall«, dass beide Bedeutungen in einem Wort zusammenfinden- es war schon immer eine Um-definition notwendig, um Herrschaft zu rechtfertigen:Schon die griechischen Eroberer münzten den Wortstamm (arche), der Anfang, Beginn, Ursprung bedeutet, in die ganz andere Sinngebung von Herrschaft, Amt, Obrigkeit und Oberbefehl um, was uns suggerieren soll, dass die Herrschaft am Anfang der Geschichte stand.
Archatsforschung
Neuer Wissenschaftszweig, der sich mit allen Fragen zur Auswirkung von Herrschaft beschäftigt.
Warum braucht es einen neuen Namen für diese Forschung?
Nun, das ist eigentlich ganz einfach. Um der Matrix zu entkommen, muss man Sprachbedeutungen hinter sich lassen, die unwiderruflich und wie ein Pawlow’scher Reflex von der Matrix eintrainiert wurden.
Im Gegensatz zur Matriarchatsforschung ist es bei dieser Forschung nicht möglich, durch eine Reduzierung auf die Geschlechterfrage von dem wesentlichen wichtigerem Punkt
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