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Unser Geld
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Unser Geld

ist Medium der Herrschaft

und muss als solches entlarvt und verändert werden. Immer wieder begegnen mir vor allem Frauen, die darauf beharren, Geld sei ein neutrales Tauschmittel, man müsse es nur richtig verwenden. Zwar ist eine "richtige" Verwendung von Geld wünschenswert, dennoch  ist unser heutiges, konstruiertes Geld alles andere als ein neutrales Tauschmittel. Nachfolgend ein Schlüsselkapitel aus Moneymaster auf deutsch übersetzt, aktuell hier hochgeladen wegen der sich abzeichnenend Bankenkrise:



Die Chinesen waren die ersten, die Papiergeld benutzen, bekannt als ' Fliegendes Geld ' (eine Art Bank-Entwurf), von 618 – 907 n.Chr.

Ca. um das Jahr 1000 herum, gaben private chinesische Kaufleute in der Sichuan Provinz das Papiergeld heraus, das als "jiao zi" bekannt ist.

Weil damit Betrug begangen wurde, wurde das Recht, Papiergeld herauszugeben 1024 durch die Song-Dynastie übernommen, die dann das erste Regierung Papiergeld herausgab.

Zur gleichen Zeit waren die Geldwechsler, die Geld tauschen, anhäufen und manipulierten im mittelalterlichem England aktiv.

Tatsächlich waren sie so aktiv, dass, wenn sie zusammen wirkten, sie die englische Wirtschaft manipulieren konnten. Diese waren nicht Bänker, wie wir sie heute kennen. Die damaligen Geld-Wechsler waren im Allgemeinen die Goldschmiede. Sie waren die ersten Banker, weil sie begannen, anderer Leute Gold in ihren sicheren Räumen oder Wölbungen zu lagern. Das erste ' Papier' Geld in Westeuropa war bloß ein Empfangsschein für Gold, welches dem Goldschmied zur Lagerung übergeben wurde...

Papiergeld setzte sich durch, weil es bequemer und sicherer zu transportieren war, als eine Menge schwere Gold- und Silbermünzen.

Aus Bequemlichkeit, um nicht unnötigerweise Reisen zu den Goldschmieden zu unternehmen, fingen die Anleger, die bei den Goldschmieden ihr Gold hinterlegt hatten, damit an, nur noch diese Papiere zu tauschen. Dies erledigte man mit einer Unterschrift, dem sog. Indossament, der bekräftigte, dass das Gold von dem einen zum anderen überging.

Über die Zeit, um den Prozeß zu vereinfachen, wurden diese Quittungen zahlbar dem Empfänger,
anstatt einzelne Unterschriften der Einleger zu benutzen. Damit wurden diese Quittungen leicht übertragbar.

Jedoch brach diese Maßnahme jede Möglichkeit, eine identifizierbare Lagerung des Goldes nachzuvollziehen.

Man hatte ja nur noch generelle Rechte an dem hinterlegten Gold, keine konkreten mehr, die mittels Vertrag nachvollziehbar waren.

Das hatte ganz eigenartige Nebenwirkungen:

Denn nun erkannten die Goldschmiede, dass immer nur ein Teil der Empfänger dieser Quittungen oder der Einleger des Goldes gleichzeitig kamen. Und so konnten die Goldschmiede einen ungeheuren Betrug begehen, der bis heute nicht aufgedeckt worden ist und immer noch so weiter funktioniert.

Sie fingen an, mehr Geldscheine auszugeben als Gold in den Tresoren war, und verlangten auf diese zusätzlichen Quittungen Zinsen.

Niemand würde je auf den Betrug kommen, wenn nicht alle gleichzeitig ihr Gold zurückverlangen würden.

Dieses war die Geburt des heute noch als „Fraktional Reserve Banking“ bekannten Prinzipes, wonach die Geldverleiher nur einen Bruchteil der ausgegebenen Geldmenge tatsächlich in Gegenwert der Einlagen gedeckt hatten.

Was zunächst nicht weiter bedrohlich ist, ist es doch, wenn man sich die Folgen anschaut. Goldschmiede konnten Zinsen auf etwas kassieren, was sie selbst aus dem Nichts geschaffen hatten. Wer dieses erst einmal verstanden hat, begreift schnell, wie viel Macht das schon in wenigen Jahren ausmachen konnte.

Und dieser Betrug wurde nie entlarvt. Er wurde vielmehr zum zentralen Leitmotiv für alle herrschenden Klassen seit dieser Zeit.

Die Verbraucher bekamen in der Regel nichts davon mit. Denn selbst als es später einmal Bankpaniken gab, wurden heimlich Reserven anderer Banken herangeschafft, so dass es nach Außen aussah, als ob alles in Ordnung wäre.

Und außerdem begriffen die Menschen schon bald nicht mehr, was Geld nun überhaupt war: Handelbare Schuld, nur mit einem Wert nur versehen, weil jemand anderes daran glaubte, er könne diesen Geldschein wieder in etwas Handfestes einlösen, obwohl dieses Handfeste gar nicht mehr oder nicht in ausreichender Höhe existierte.

Wir haben es also mit einem Kettenbriefspiel oder besser, mit einer Reise nach Jerusalem zu tun. Der letzte, der das Vertrauen in die Währung verliert, muss erkennen, wie viel sein Geld dank dieses Riesen-Betruges wert war- nicht einmal das Papier, auf dem es gedruckt wurde.








12 Monate dürfte ungefähr die Zeit sein, in der die volle Geldschöpfungskette vollendet wird. (immer dran denken, jedes Geld wird als Kredit „geboren“, und das vor allem über Immobilien als Sicherheit, und kann in Folge immer wieder dem Kreislauf zugeführt werden, die einzigen Faktoren die das blockieren können sind Mindestreserve der Zentralbank und die Höhe des Zinssatzes, der für geliehenes Geld gezahlt werden muss. Je niedriger die Mindestreserve, desto mehr Geld kann aus einer ursprünglichen Schuld geschöpft werden

(Vgl. ansonsten Bernard Lietaer: http://www.holis.de/wiso/dadg.php )

 

Hier mal ein Brief, der natürlich unbeantwortet blieb, in dem ich mal einen kurzen Umriß skizziere:


http://www.habiru.de/Dirk_Gerhardt/GeldalsSchulfach.pdf


Filme:

 

Aaron Russos Film: "From Freedom to Fascism" gibt es jetzt bei

http://www.infokrieg.tv/freedomtofascism_050407.htm

als deutsche Version


deutsch untertitelte Version von "Money as debt" hier:

http://video.google.de/videoplay?docid=6433985877267580603

 

„Zeitgeist“ Teil 3, beschäftigt sich ebenso mit dieser Frage:

http://video.google.com/videoplay?docid=8450558837192717138

 

The Money Masters:

http://video.google.de/videoplay?docid=-1583154561904832383&q=moneymastes

http://video.google.de/videoplay?docid=-529716659023952808&q=moneymaste

 

Ein kleiner Cartoon über das Wesen des Geldes (Video)

Ein interessierter Leser hat im letzten Jahr im Rahmen seiner Diplomarbeit im Fach Design einen kleinen Infofilm zum Thema Geld- und Bankenwesen gemacht. Im Zuge der Recherche hat er dabei unter anderem auch immer wieder auf Artikel von Goldseiten.de zurückgegriffen. Es ist uns daher eine Freude unseren Lesern hier diesen wirklich gelungenen Film präsentieren zu dürfen. Uns bleibt nur mehr zu sagen: Vorhang auf!

Handlung des Films: Aliens haben das Geld erfunden um die Erde und ihre Bewohner auszubeuten.

http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyid=3552


Buchempfehlungen & Webseiten

 

Die Geschichte des Gelds- vom Mythos der Macht: Stephen Zarlenga http://artfond.de/mythos.htm

Link zum deutschen Volltext siehe englische Texte


Das Geld der Zukunft, Mysterium Geld: Bernard Lietaer http://www.futuremoney.de/

Die Macht des Geldes http://www.primeroverlag.de/02_books_dmg_a.html

 

Der Nebel um das Geld, Bernd Senf, http://www.berndsenf.de

 

Geld regiert die Welt- Warum eigentlich? Prof. Dr. Dr. Wolfgang Berger

http://www.subhash.at/freigeld/geldregiert.html

 

Und ansonsten alles von hier:

http://www.geldreform.de/     http://www.killerzins.de     http://www.artfond.de

 

 

Infomaterial englisch:

 

aktueller Artikel:

The Federal Reserve Monopoly Over Money- Ron Paul (R-Tx)

http://www.lewrockwell.com/paul/paul380.html

 

Links, Bücher, Filme:

 

Congressman Jerry Voorhill, "Out of debt, out of danger". 1943.

 

http://www.noontidepress.com/catalog/product_info.php?cPath=31&products_id=149<o:p>

 

Nobel-price-award-winner: Frederick Soddy. 1926:

 

"Wealth, virtual wealth and debt. The solution of the economic paradox"

 

Gertrude Coogan: Money Creators. 1935. with a forword of Robert Latham Owen,

 

Sen. and chairman senate financial and currency committee 1913 at the time of the Fed act.

http://yamaguchy.netfirms.com/7897401/coogan/coogan_index.html

 

He himself wrote the book: "The federal reserve system". Back in 1919.

http://bioguide.congress.gov/scripts/bibdisplay.pl?index=O000153


Later he changes his mind completely:

http://www.sonnet.com/usr/kidogo/coogan.html


Stephen Zarlenga: Lost science of money.


http://www.monetary.org/lostscienceofmoney.html

Buch als Volltext auf deutsch hier:

4MB PDF

 

Silvio Gesell: Natural economic order.

http://www.systemfehler.de/en/neo/

 

Bernard Lietaer:

http://www.transaction.net/money/bio/lietaer.html

http://www.transaction.net/

 

The Creature from Jekyll Islands- G. Edward Griffin

http://www.realityzone.com/creature.html


Secrets of the Federal Reserve- The London Connection - Eustace Mullins

http://www.apfn.org/apfn/reserve.htm

 

Falls Sie irgendwelche Fragen haben, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Dirk Gerhardt

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